Pentatonic Improvisation Teil 3

von Hansi Tietgen

Bisher haben wir uns bei unserem Umgang mit der Pentatonik ausschließlich auf das Spielen innerhalb einer Lage beschränkt. Doch das soll nicht so bleiben. Spätestens heute wird sich einiges ändern: Wir führen zusammen- was zusammen gehört: WoW! Das hört sich gut an!

Das Werkzeug, das uns den Weg ebnen soll, ist das Sliding. Mit seiner Hilfe gelingt es recht einfach, die Distanz zwischen zwei Tonleiterpositionen zu überwinden. Den gebräuchlichsten Weg wollen wir dir jetzt näher vorstellen. Er verbindet gleich drei Positionen der A-Moll Pentatonik miteinander und ist bei allen Gitarristengenerationen überaus populär. Den ersten Schritt hin zum Oberpfadfinder, machen wir jetzt mit einer sehr puren Variante des Lix. Lerne und staune!

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TIPP: Wenn die Hammering On's und Pull Off's in diesem Zusammenhang noch zu schwer für dich sind, kannst du sie natürlich auch weglassen. Sie lassen sich später dann immer noch einbauen. Dein Hauptaugenmerk solltest du beim Üben natürlich auf die Slidings richten. Achte besonders auf den Fingersatz, den wir dir in der Notenzeile dazunotiert haben. Im Groben kann man sagen: Bergauf vollziehst du die Slidings mit dem dritten Finger (Ringfinger). Bergab geht es dann mit dem Zeigefinger (1.) zur Sache.

Falls du die Einführungslektion des Workshops versäumt haben solltest und somit die hier verwendeten Skalen noch nicht kennst, ist das kein Beinbruch. Hier sind sie schon:

Aber man kann mit dem Connection Lick auch schon richtige Musik machen. Hör dir doch mal das folgende Beispiel an. Es geht tierisch los. Spaß garantiert!

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Damit du die Chance hast, das Ganze auch mal selber auszuprobieren, liefern wir dir den passenden Jam Track frei Haus!

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