PG Arpeggio Zone
Part 2 - Dur/Moll Dreiklang Arpeggien

Und weiter geht´s in unserem Arpeggio Crashkurs. In der heutigen Ausgabe wollen wir uns mit dem Lernen der wichtigsten Dur-, und Moll Dreiklang-Arpeggien beschäftigen. Und es wird interessant, versprochen. Neben den wichtigsten Griffbildern, haben wir nämlich eine ziemlich coole Übung am Start, mit deren Hilfe du dir, neben einigen Blasen, ganz sicher auch eine gehörige Portion Spielroutine einhandeln dürftest.Have Fun!

Hier zunächst die angesagtesten Dur-, und Moll Arpeggiofingersätze im Griffbrett-Design. Um dir das Handling so einfach wie möglich zu machen, haben wir uns dazu entschlossen dir die Griffbilder in zwei Formaten zu präsentieren: als Standard-HTML Seite und im praktischen PDF Format. Die passende "Betrachtungs-Software", den Acrobat Reader, kannst du dir hier kostenlos downloaden.

Diese PG - Zone wird gesponsort von Finale Guitar - dem Notensatz-Programm für Gitarristen!

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Genau wie bei den Moll7 Arpeggien aus der letzten Ausgabe, solltest du auch die heute vorgestellten Exemplare im typischen Wechselschlag-Stil trainieren (Ab-, und Aufschläge im kontinuierlichen Wechsel). Außerdem ist es angesagt, auf den angegebenen Fingersatz zu achten. Denn nur mit dem korrekten "Fingering" wird es dir "vergönnt" sein, die Arpeggien (nach einiger Übung) auch in einer amtlichen Geschwindigkeit und ohne "ruckeln" performen zu können.

Womit wir beim Thema wären: dem Üben. Damit dir dabei nicht langweilig wird, haben wir eine ziemlich coole, aber zugegebenermaßen auch ziemlich schwere Studie aus dem Hut gezaubert.

Notensatz?! Kein Problem: Planet Guitar empfiehlt Finale Guitar.


Die Studie basiert auf einem "Piece", das Shredder-Kollege Paul Gilbert im Rahmen seiner Spotlight-Features, innerhalb der Shows der Band Mr.Big zum besten gegeben hat. Dabei verwendete Paul eine Spieltechnik, die auf den Namen String Skipping hört, und die wir dir in einer der nächsten Folgen unserer Arpeggio-Zone noch näher vorstellen werden. Wir haben uns hier und heute allerdings erlaubt, die Übung mit "normal" gespielten Arpeggien auszustatten. Denn bevor wir uns um Spezialitäten kümmern, wollen wir schließlich erst mal die Basix in den Griff bekommen.

Die Tonart der Studie ist D-Dur. Dementsprechend stammen alle verwendeten Akkorde (Arpeggien) aus eben dieser Tonart. Beim Trainieren der Abfolge solltest du dir viel Zeit lassen. Denn das Ding hat es technisch wirklich in sich. Der beste Tipp ist einmal mehr: Slow it down, Sam! Auf gut deutsch: passe das Spieltempo an deine technischen Fähigkeiten an und lege ein Hauptaugenmerk auf eine saubere, sichere und präzise Ausführung. Am besten du übst mit einem Metronom. So hast du die beste Kontrolle über deine Performance.


TIPP: In diesem Zusammenhang empfehlen wir dir das elektronische Metronom MA-30 von Korg. Das superkompakte Teil passt in jede Hosentasche und kann so zu deinem ständigen Begleiter in allen musikalischen Lebenslagen werden. Es ist laut genug, um sich auch gegen eine krasser gepegelte Gitarre durchzusetzen, hat eine zusätzliche, sehr plakative optische Anzeige und ist extrem einfach zu bedienen. Informier´dich.

Okay, dass war´s schon wieder. Aber wir sehen uns - ganz sicher!

Hansi Tietgen

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